Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau dauerhaft gesichert
Die CDU Heessen hat sich ein Bild vom Stand der Arbeiten an der St. Barbara-Klinik gemacht. Geschäftsführer Thorsten Keuschen und Dirk Wiese, Projektleiter im Projekt „wir werden EINS“ führten die Christdemokraten in einem Rundgang über das Gelände.
Die CDU Heessen hat sich ein Bild vom Stand der Arbeiten an der St. Barbara-Klinik gemacht. Geschäftsführer Thorsten Keuschen und Dirk Wiese, Projektleiter im Projekt „wir werden EINS“ führten die Christdemokraten in einem Rundgang über das Gelände.
Ende Juli werden die Erweiterungsarbeiten am Parkplatz zum Abschluss kommen. Dann werden am unteren Ende des bereits bestehenden Parkplatzes zusätzlich 180 Parkplätze entstanden sein. „Damit liegt die Zahl der neu entstandenen Parkplätze weit über den Vorgaben der Bauordnung und über den Forderungen der Verkehrsprognose“, so Geschäftsführer Thorsten Keuschen. Derzeit laufen zudem die vorbereitenden Bauarbeiten um die Abbiegespur zum Parkplatz zu verlängern. Damit soll ein Rückstau vermieden werden.
CDU-Vorsitzender Arnd Hilwig begrüßte die Baumaßnahme. „Es entspricht unseren Forderungen, dass Parkraum in ausreichendem Umfang zur Verfügung steht, um Such- und Ausweichverkehre zu verhindern und keinen zusätzlichen Parkdruck im Umfeld der Klinik entstehen zu lassen.“ Der neue Parkplatz werde durch einen begrünten hohen Wall als Sichtschutz umgeben. „Das ist aus städtebaulicher Sicht erfreulich“, urteilte Hilwig. Mit dem neuen Nahverkehrsplan werde die St. Barbara-Klinik zudem in enger Taktung angefahren. Mit der Direktverbindung durch die Linie 15 sei auch Bockum-Hövel bestens angebunden. Für den neuen Parkplatz sind Investitionsmittel von knapp zwei Millionen Euro eingesetzt worden.
Heessens stellvertretender Bezirksvorsteher Heinrich Klockenbusch (CDU) sprach die Anforderungen des Hochwasserschutzes an: Mit dem neuen Parkplatz hat die St. Barbara-Klinik auch großzügige Retentionsflächen im Bereich der unteren Stellplätze geschaffen. Zu den zweckmäßigen Maßnahmen zählt auch die Anlage eines großen Regenrückhaltebeckens. Erst wenn die Kapazitäten ausgeschöpft wären, ist überhaupt ein Überlauf durch die Wallanlage anzunehmen.
Geschäftsführer Thorsten Keuschen zeigte bei einem Rundgang über das Gelände die weitere bauliche Entwicklung auf. Nachdem der Förderbescheid nun vorliege, könnten die nächsten Schritte der Zusammenführung des St. Josef-Krankenhauses am Standort der St. Barbara-Klinik gegangen werden und die nächsten Baumaßnahmen erfolgen. Mit einem Investitionsvolumen von über 59 Millionen Euro werde die St. Barbara-Klinik zu dem Schwerpunkt- und Maximalversorger in Hamm und dem südlichen Münsterland.
CDU-Vorsitzender Hilwig sagte: „Damit wird die Gesundheitsversorgung in Hamm auf höchstem Niveau dauerhaft gesichert. Gerade als starker Ausbildungsbetrieb sorgt die St. Barbara-Klinik dauerhaft für sichere Arbeitsplätze mit Perspektive.“ Der CDU-Vorsitzende dankte zudem der Klinik und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das außergewöhnliche Engagement zur Bewältigung der Corona-Pandemie.